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Begib dich zurück in die Vergangenheit und lerne mit der Entstehungsgeschichte der ISIC auch die wichtigsten Meilensteine des Kartendesigns kennen.
Die ISIC ist heutzutage fester Bestandteil im Leben vieler Studierender und Schüler rundum den Globus geworden. Mit der Mission, jungen Leuten das Leben mithilfe exklusiver Vergünstigungen und Vorteile zu erleichtern, schaffte es die ISIC, sich sowohl als einziger international anerkannter Ausweis als auch als flexibles Lifestyle-Produkt zu etablieren. Um die letzten Meilensteine der Karte nochmal Revue passieren zu lassen, folgt jetzt ein kleiner Rückblick aus über 65 Jahren ISIC, bei der ihr die Entwicklung der ISIC genauer nachverfolgen könnt.
Das Jahr 1953 begründet die Geburtsstunde der ISIC: Frei nach dem Motto von Studenten für Studenten ist die ISIC im Rahmen einer Initiative zwischen norwegischen und niederländischen Studierenden in Kopenhagen entstanden. Mithilfe des dänischen Koordinierenden Sekretariats der Nationalen Studentenverbände (COSEC) ist der endgültige Launch gelungen, wobei bis dato noch niemand geahnt hätte, dass sich aus dieser einfachen Idee rund 65 Jahre später ein globales Netzwerk mit bisher mehr als 120 Millionen Karteninhabern entwickelt. Die allererste Karte ähnelte dabei noch einem alten Reisepass und bot neben einem Schwarz-Weiß-Foto alle wichtigen Informationen zur Person in handschriftlicher Form an.
Von dem Schwarz-Weiß-Design ließ man schließlich im Jahre 1972 los und entschied sich, mithilfe farbiger Stempel optische Akzente zu setzen. Gerade in den 70er und 80er Jahren blühte die ISIC so richtig auf, schloss neue Partnerschaften mit renommierten Fluggesellschaften und ermöglichte so Studierenden und Schülern neue vergünstigte Möglichkeiten zum Reisen.
Nicht ohne Grund wird die Karte auch seit 1968 von der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) unterstützt. Aufgrund der gleichen Mission entschied sich die Organisation nämlich, die ISIC-Karte als weltweit einzig anerkannten Schüler- und Studentenausweis anzusehen, die nicht nur den internationalen Austausch zwischen Ländern, Kulturen und Menschen ermöglicht, sondern auch das Auflösen interkultureller Barrieren fördert. Die Unterstützung durch die UNESCO ist für die ISIC maßgeblich, sodass das UNESCO-Logo seit 1993 auch die ISIC-Karte ziert.
Zuvor verabschiedete sie sich aber noch 1989 endgültig vom Papierformat und stellte auf Plastikkarten um, die nicht nur deutlich robuster, sondern auch in mehr Farben erhältlich waren. So griff das neue Design das klassische ISIC-Türkis auf und konnte mit einem handlicheren Kartenformat überzeugen. Außerdem ermöglichte der technologische Fortschritt die Entwicklung von Co-Brand-Karten, sodass seit Anfang der 90er auch ISIC-Karten mit einem Logo von Kooperationspartnern ausgestellt werden können.
Ihre Weiterentwicklung zum Lifestyle-Produkt schaffte die Karte dann ab dem Jahre 2001, der schließlich 2008/2009 im großen Relaunch mündete. Seither wird Co-Brand-Partnern mehr Spielraum für ihr ganz individuelles Karten-Design geboten, sodass die Karte mit den Jahren personalisierter wurde.
Das Jahr 2016 stellt mit der Einführung der app-basierten virtuellen ISIC ebenfalls einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Karte dar. Zum einen ist durch die virtuelle ISIC über das Smartphone eine noch flexiblere Nutzung möglich, da man sich immer und überall mobil ausweisen kann. Zum anderen soll die virtuelle ISIC in Zukunft auch aus ökologischen Gründen nach und nach die Plastikkarte ersetzen.
2019 folgte dann ein komplettes Rebranding des gesamten ISIC Designs. Von Logos über Firmenunterlagen wurde alles überarbeitet. Mit dem neuen Design setzt die ISIC wieder zunehmend auf Schlichtheit sowie klare Strukturen, die nicht nur eine bessere Übersicht bieten, sondern auch mehr dem klassischen und modernen Zeitgeist entsprechen.
2022
Seit 2022 ist die ISIC im vertikalen Design in der ISIC App verfügbar und lässt sich so auf dem Smartphone noch komfortabler anzeigen.
Wir sind gespannt, wie die Reise weitergeht…