Mit ISIC nach Amerika – Roadtrip durch die USA

Eine Landkarte von den USA, auf der ein Modellauto steht - Symbolbild für eine Reise mit ISIC nach Amerika

Amerika in nur 10 Tagen? Der amerikanische Mathematiker Randy Olson hat per Computer-Algorithmus die effizienteste Route für 48 US-Bundesstaaten und 50 US-Highlights errechnet. Vom Grand Canyon bis zur Freiheitsstatue sind dabei alle wichtigen Sehenswürdigkeiten vertreten. Jedoch hat er dabei keine großartigen Pausen einkalkuliert, sodass du im Speed-Tempo nur alle Staaten grob durchfahren würdest. Das Miles-and-More Prinzip hat es uns dennoch angetan, weshalb wir euch kompaktere Routen vorschlagen wollen. Schnapp dir also einen Mietwagen sowie deine besten Freund*innen für den Sommer und schon kann die Rundreise mit ISIC nach Amerika losgehen!

Ein Plan ist besser als kein Plan

Bevor du deine Reise antrittst, solltest du dir in erster Linie aber über Zeit und Geld Gedanken machen. Welches Reisebudget steht dir und deinen Freunden genau zur Verfügung? Um die Kosten so gering wie nur möglich zu halten, solltest du dich im Vornerein schon ausgiebig über alle Angebote und Studentenrabatte für deine Reise nach Amerika mit ISIC informieren.

Zugegeben: So günstig wie ein Europa-Roadtrip via Interrail oder Fernbus wird diese Reise mit Sicherheit nicht. Dennoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mit denen du auf deinem Roadtrip sparen kannst. So kannst du dir beispielsweise mit deiner ISIC-Karte bei Rentalcars.com (5%) oder DiscoverCars.com (8%) einen attraktiven Rabatt auf Mietwagen sichern. Weitere nützliche Vergünstigungen für deinen Roadtrip könnten zudem Übernachtungsmöglichkeiten bei Hotels.com oder a&o Hostels sein. Hier erhältst du ebenfalls mit deiner ISIC-Karte attraktive Rabatte.

Sind alle finanziellen Aspekte geklärt, geht es nun endlich an die Reiseplanung.

Eine Frau schaut sich eine Weltkarte während ihrer Reise mit ISIC nach Amerika an

Von Neuengland vorbei an den imposanten Great Lakes durch die wilden Rocky-Mountain-Staaten, über Washington und Oregon, dem Südwesten und weiter durch den Mittleren Westen über den Sunshine State Florida und den Südstaaten entlang der Ostküste und zurück nach New York City – die Möglichkeiten sind genauso unbegrenzt wie das Land selber. Die ideale Reiseroute wird es aber womöglich nie geben. Denn selbst 3 Monate wären zu kurz, um die gigantischen Weiten des Landes zu umfahren. Wir stellen dir daher die praktischsten Routen vor, die preislich als auch zeittechnisch ideal für Schüler, Studierende und junge Globetrotter bis 30 Jahre sind.

Mit ISIC nach Amerika für historische Pfadfinder: das Kulturerbe

Du liebst Geschichte über alles und begibst dich gerne auf den Spuren der Vergangenheit? Dann schnapp dir einen Mietwagen und bereise das koloniale Erbe im Nordosten Amerikas. Historische Städte wie Boston, New York oder Philadelphia warten auf dich und bieten dir das ganze Spektrum an amerikanischer Unabhängigkeitsgeschichte. Selbstverständlich kannst du auch hier wieder mächtig sparen. Geh vor deiner Reise mit ISIC nach Amerika am besten auf www.isic.org und informiere dich über die Benefit-Möglichkeiten in allen Städten, die du dir anschaust.

Wenn du dich auf der Nordost-Route befindest, solltest du auf jeden Fall einen Stopp in den endlosen Wäldern Neuenglands einplanen. Vor allem im Herbst kannst du hier eine atemberaubende Farbpracht bestaunen und den Indian Summer genießen. Doch auch im Sommer ist diese Gegend eine Reise wert. So stellt Neuengland insbesondere für Naturliebhaber ein wahres Paradies aus langen Sandstränden am Atlantik sowie hohen Bergen und tiefen, nahezu undurchdringlichen Wäldern im Hinterland dar, das unberührte Natur und endlose Weiten großschreibt.

ein Drohnenbild der farbenfrohen Wälder Nordenglands

Für Strandurlauber und Adrenalinjunkies: die Westküste

Für alle Sonnenanbeter bietet sich die legendäre California State Route 1 zwischen San Francisco und Los Angeles an. Hier kannst du die Klassiker im Westen bereisen und am Ende deiner Reise mit ISIC nach Amerika sogar noch einen kleinen Abstecher nach Las Vegas wagen.

Auf deiner Route begegnest du den mächtigen Sequoia-Bäumen im Drive-Thru Tree Park. Hier kannst du unter anderem durch den Stamm des 96 Meter hohen Chandelier Tree – dem sogenannten Küstenmammutbaum – fahren. In San Francisco warten auch schon die mächtige Golden Gate Bridge sowie der Fisherman’s Wharf auf dich. Beeindruckende Bauwerke und köstliches Seafood werden dich hier gleichermaßen faszinieren. In Los Angeles angekommen kann es dann zum berühmten Walk of Fame gehen. Diese Sehenswürdigkeit mit ihren unzähligen Sternen erstreckt sich über 18 Blocks zu beiden Seiten des Hollywood Boulevard.

Golden Gate Bridge im beginnenden Sonnenuntergang

Südlich von Santa Monica auf dem Pacific Coast Highway findest du dann noch den Venice Beach – eine künstlerische, ausgefallene und manchmal ganz schön schräge Strandgemeinde von L.A. Falls die Zeit es noch zulässt, kannst du von Los Angeles weiter nach Las Vegas fahren – dem wohl größten Abenteuerspielplatz für Erwachsene. Hier erwarten dich neben polarisierenden Casinos, eindrucksvollen Shows und Attraktionen auch kulinarische Vielfalt, Pariser Flair, romantische Venezianische Brücken, Grundzüge des antiken Roms oder die herrschaftlichen Pyramiden Ägyptens.

Als Romantiker und Musikliebhaber mit ISIC nach Amerika: Sweet Home Alabama

Für viele wäre ein Roadtrip durch die unberechenbaren Südstaaten zwar nicht die erste Wahl, doch bietet dir dieser Teil von Amerika ein unglaubliches Spektrum an historischer Vielfalt und eindrucksvollen Naturschauspielen. Neben den wohl schönsten Sonnenauf- und untergängen bekommst du hier einen unglaublichen Einblick in die tief verwurzelte Musiktradition des Landes. Außerdem kannst du eine schier unüberschaubare Fülle an szenischen Highlights genießen: Endlose Atlantikstrände, subtropische Wälder, bizarre Gesteinsformationen, fruchtbares Farmland oder das imposante Appalachen-Gebirge ranken sich um uralte Canyons, unberechenbare Wüsten oder historische Denkmäler.

ein eindrucksvolles Bild der Canyons in Arizona

Bundesstaaten wie Texas, Arizona oder Alabama versprühen dabei den Südstaatencharme vergangener Zeiten. Sie führen dich entlang des viel besungenen Mississippi vorbei an die Jazz-Metropole New Orleans über die prächtigen Plantagen von Louisiana. Die pulsierende Hauptstadt Atlanta in Georgia verzaubert dich mit moderner Architektur, funkelnden Wolkenkratzern, aber auch mit liebevoll gestalteten Grünanlagen. Übrigens ist Atlanta auch der Geburtsort des bekannten Bürgerrechtlers Martin Luther King, dem zu Ehren eine nationale Gedenkstätte in der Stadt errichtet wurde.

Der Pioniergeist des Wilden Westen ist kein Mythos, sondern lebt noch wahrhaftig im stolzen Süden Amerikas weiter. Hier bietet sich dir ein Ort mit bewegender Natur und noch bewegenderer Geschichte, der wie kein anderer nach „Sweet Home Alabama“ schreit.

eine bunte Straßenecke in New Orleans

Bildnachweise:

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Blick über die Themse auf den Big Ben.

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